In den Weiten des Musikgeschäftes gibt es Veröffentlichungen ,welche von den ersten Klängen an voll überzeugen können ,und dann wieder Sachen ,wo es einem schwer fällt ,sich so ne‘ richtige Meinung darüber zu bilden . Zu den letzt genannteren zählt wohl „Eruption“ .Auch nach etlichen Durchläufen ist es gar nicht so einfach ,etwas in Worte fassen zu können . Beginnen wir erst mal mit dem musikalischen Weg . Hierbei schlagen die vier Mannen aus Hamburg eine Schneise zwischen Punk ,Hardcore und Ausflügen in den Thrashsektor . Und diese musikalischen Vielfalt zu verbinden ,gelingt den Jungs recht gut. Allerdings gleichen sich die Rhythmen doch desöfteren und gerade in Sachen Gitarrenarbeit sind einige an sehr bekannten Riffs zu entdecken . Aber was soll‘s ,die Jungs verstehen es jedenfalls ,ihre Mucke so aufzubauen ,das nicht unbedingt Langeweile aufkommen kann .Hierbei setzt man vor allem auf vielfältigste Umbrüche im Rhythmusaufbau . Mal geht’s so richtig straight voran ,um sich dann unmittelbar mal wieder ne‘ kleine Ruhepause zu gönnen . Obwohl man versucht im vocalem Bereich verschiedene Stimmlagen einzubauen ( meist singt man in einer sehr hohen Tonlage ,die Growls tauchen leider nur spärlich auf) ,kann dieser doch mit der Zeit etwas an den Nerven zerren . Wäre die Produktion insgesamt etwas fetter geworden (klingt irgendwie alles sehr drucklos und hintergründig) ,hätte man das Teil besonders den Freunden des leichten Pogos empfehlen können . Schade!!! Wer trotzdem den 10‘ner übrig hat ,sollte sich mal melden.